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Die Universalisierbarkeit moralischer Urteile

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Wenn eine Handlung für eine Person moralisch richtig ist, dann ist sie auch für jede andere relevant ähnliche Person in relevant ähnlichen Umständen moralisch richtig. So lautet die bekannteste Version des Universalisierbarkeitsprinzips. In diesem Buch wird ausführlich untersucht, was unter der Universalisierbarkeit moralischer Urteile genau zu verstehen ist und welche Rolle sie in der moralischen Argumentation spielt. Es wird die moralische Neutralität des Universalisierbarkeitsprinzips verteidigt, indem gezeigt wird, daß sich aus ihm kein moralisches Entscheidungskriterium gewinnen läßt.

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2001

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