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Juristische Methode als Lebensaufgabe

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Philipp Heck (1858-1943) zählt zu den einflussreichsten juristischen Methodenlehrern des 20. Jahrhunderts. Seine entwickelte Interessenjurisprudenz bietet bis heute wertvolle Einsichten für Juristen. Die gegenwärtige Wertungsjurisprudenz stützt sich in vielerlei Hinsicht auf Hecks Überlegungen. Heinrich Schoppmeyer beschreibt Hecks Herkunft, seinen Werdegang und die Entwicklung seiner Methodenpositionen sowie die Kontroversen, in die er in drei verschiedenen Verfassungsordnungen verwickelt war. Anhand von Hecks Biographie werden die Ursachen für die Entstehung seiner Methode erörtert. Schoppmeyer analysiert das System der Interessenjurisprudenz und beleuchtet die philosophischen sowie rechtsphilosophischen Bezüge. Zudem wird der Methodenstreit im Nationalsozialismus dargestellt, was den Blick auf Diskussionsprozesse in totalitären Systemen öffnet. Die oft vernachlässigte Auseinandersetzung um die Interessenjurisprudenz liefert wichtige Erkenntnisse zu juristischen Methodenproblemen, auch in staatsrechtlichen Normlagen. In der Nachkriegszeit war die Wirkungsgeschichte der Interessenjurisprudenz durch eine Strategie des Verschweigens geprägt. Eine jüngere Generation versuchte, Hecks Lehren wieder in den Vordergrund zu rücken. Hecks Methodenlehre, die zentrale Fragen von Verfassungsrang in einem liberalen Staat behandelt, hat auch heute noch große Bedeutung. Schoppmeyer zeigt, welche Erträge Hecks Lehre für die Gegenwart verspric

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Juristische Methode als Lebensaufgabe, Heinrich Schoppmeyer

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2001
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(Hardcover)
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