Selbstgestaltung in der Sonderpädagogik
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In diesem Band wird die Selbstgestaltung des Kindes als handlungsleitendes Prinzip der Sonderpädagogik vorgestellt und diskutiert. Von Fallbeispielen und pädagogischen Situationen ausgehend werden in einer ersten Gruppe von Beiträgen - Kapitel I - Möglichkeiten und Methoden aufgezeigt, wie in sonderpädagogischen Arbeitsfeldern - z. B. Mathematikunterricht, Sprachtherapie, diagnostisches Handeln, Verhaltensauffälligkeit - Selbstgestaltung sichtbar gemacht und realisiert werden kann. Im Kapitel II werden unterschiedliche pädagogisch-psychologische Themenbereiche wie z. B. Erwerb von Zeitkompetenz, Metakognition, Impulsivität, kooperative Beratung und Supervision diskutiert, in denen die Auffassung vom autonom handelnden Menschen zu Grunde gelegt wird. Die Beiträge in Kapitel III konzentrieren sich auf die Theorie der Selbstgestaltung, deren Weiterentwicklung und Ausdifferenzierung unter gesellschaftskritischer und pädagogisch-psychologischer Sichtweise.