Mehrdimensionale Lerneffekte im Labor durch offene Lernumgebungen
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Um den Erwerb von Schlüsselqualifikationen in dem Masse zu fördern, wie sie in der heutigen Arbeitswelt verlangt werden, muss die Ingenieurausbildung neue methodische Wege der Lernorganisation gehen. Die vorliegende Untersuchung zeigt den Zusammenhang zwischen dem Grad der Lernsteuerung und dem Erwerb von Schlüsselqualifikationen beispielhaft in der Ingenieurausbildung an der Fachhochschule Hannover. Mit den erzielten Ergebnissen verbindet der Autor die Hoffnung, dass die Erkenntnisse auch auf andere, vergleichbare Zielgruppen, Orte oder Situationen generalisierbar sind. Während der fünfjährigen Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fachhochschule Hannover hatte Dirk Strübe die Möglichkeit, verschiedene Untersuchungen zur Gestaltung von Lernprozessen und deren Wirksamkeit durchzuführen. Sowohl sein Mitwirken im Angewandten Forschungsschwerpunkt REPAM (Rechnergestützte Entwicklung von Prozessen, Apparaten und Maschinen), in dem sich der Arbeitsschwerpunkt Antriebe vorwiegend mit der Technologie von Feldbussystemen beschäftigte als auch die Teilbetreuung des Labors für Leistungselektronik im Fachgebiet Elektrische Antriebe und Automatisierungstechnik schafften die materiellen und organisatorischen Voraussetzungen. Die berufspädagogische Komponente, die Kernstück dieses Buches ist, wurde durch das zeitgleich absolvierte Studium an der Universität Hildesheim und Seminaren an der Universität Hannover erarbeitet. Die Kombination aus diesen beiden Fachgebieten war ausschlaggebend für die erfolgreiche Durchführung der Untersuchungen.