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Der 2003 verstorbene Harry Fisher kämpfte 19 Monate als einer von 3000 amerikanischen Antifaschisten in den Reihen des Lincoln-Batallions. Hier berichtet einer, der dabei war, schnörkellos, ergreifend und realistisch über den Kampf und das Sterben von weißen und schwarzen Amerikanern, die hier erstmals in militärischen Einheiten zusammen kämpften. Fisher berichtet von den Schlachten, seinen Erlebnissen und Gedanken. Die Amerikaner waren Teil der Interbrigaden, in denen etwa 50.000 Antifaschisten versuchten, Franco zu stoppen. Im Rahmen einer Veranstaltung im Frühjahr 2001 äußerte Harry Fisher „Faschismus ist schlimmer als Krieg“. So ist es auch zu erklären, daß er, der sich zur Zeit der Weltwirtschaftskrise in den USA politisierte, trotz eher pazifistischer Grundpositionen, den Kampf auch mit der Waffe führte.