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Das völkerrechtliche Verbot der Geschlechterdiskriminierung in einem plurikulturellen Kontext

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Die Geschlechterdiskriminierung ist ein Produkt der Kultur: Das zeigt uns die zunehmende Präsenz muslimischer Frauen im Westen deutlich. Diese Frauen wollen sowohl als Musliminnen als auch als Frauen anerkannt werden. Das führt zu einem normativen Konflikt zwischen dem Gleichstellungsgebot und der Religionsfreiheit. Diese Studie untersucht anhand der herrschenden, der feministischen und der relativistischen Lehren die völkerrechtlichen Normen zur Beseitigung der Geschlechterdiskriminierung trotz der kulturellen Vorurteile und ihre Implementation am Beispiel der Stellung muslimischer Frauen in westlichen Ländern. Besondere Aufmerksamkeit wird der von der Schweiz 1997 ratifizierten Frauenkonvention, den übrigen völkerrechtlichen Antidiskriminierungsnormen, den nationalen und internationalen Rechtsprechungen, der Arbeit der Vereinten Nationen und der Haltung der muslimischen Staaten zur Frage der Rechte der Frauen gewidmet.

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2001

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