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Die interkulturelle Germanistik hat sich in den letzten Jahrzehnten als erfolgreiche Neuentwicklung etabliert, die auf einer kulturen- und fächerübergreifenden Gemeinschaftsleistung basiert. Lehrstühle, Studienprogramme und Institute für interkulturelle Germanistik sind mittlerweile im In- und Ausland zu finden. Diese Sammlung ausgewählter Beiträge dokumentiert die Mitwirkung des Verfassers an der Entwicklung des Konzepts und dessen Umsetzung in die institutionelle Praxis zwischen 1970 und 2000. Ziel ist es, innerhalb des biographischen Rahmens einen Überblick über konzept- und fachgeschichtliche sowie institutionelle Aspekte der interkulturellen Germanistik zu geben. Die Beiträge konzentrieren sich, mit Ausnahme von zwei literaturanalytischen Texten, auf konzepttheoretische und praktische Überlegungen. Die Reihenfolge der Beiträge spiegelt ein schrittweises, zielgerichtetes Vorgehen wider, das an Lessings Prinzipien anknüpft. Der Band präsentiert verschiedene Facetten einer germanistischen Fremdkulturwissenschaft, die sich auch ihrer kultur- und verständigungspolitischen Aufgaben bewusst ist. Die Inhalte umfassen Konzeptualisierungen, die Errichtung und Ausgestaltung der interkulturellen Germanistik, Diskussion zentraler Fachbegriffe, den Aufbau einer Kulturthemenforschung sowie die Gründung institutioneller Plattformen für interdisziplinäre Zusammenarbeit in Forschung und Lehre.
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Architektur interkultureller Germanistik, Alois Wierlacher
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- Erscheinungsdatum
- 2001
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