Logischer Empirismus und reine Rechtslehre
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Der Logische Empirismus des Wiener Kreises und der Kritische Rechtspositivismus der Reinen Rechtslehre zählen zu den prominentesten Geistesströmungen der Zwischenkriegszeit. Im Rahmen dieses Buches werden erstmals am Stand der aktuellen Forschung die theoretischen Ausgangspunkte, Differenzen und Gemeinsamkeiten der beiden zur Emigration gezwungenen „Schulen“ der Wiener Moderne analysiert und interpretiert. Aktuelle Grundfragen der Reinen Rechtslehre aus der Sicht analytischer und logisch-empirischer Wertphilosophie werden thematisiert: Begründung der Rechtsgeltung, Werturteilsproblematik, juristische und philosophische Logik, Evolution und Praxis der Rechtstheorie im gesellschaftlichen und kulturellen Zusammenhang.