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Das Recht der Auftragsvergabe in den Sektoren unter besonderer Berücksichtigung der deutschen Elektrizitätswirtschaft

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Das Vergaberecht hat in den letzten Jahren große Veränderungen erfahren. Eine der bemerkenswertesten Neuerungen des Vergaberechts war der Erlaß der Sektorenrichtlinie. Das Werk befaßt sich ausgiebig mit dieser Richtlinie, die erstmals auch Unternehmen aus dem Bereich der Wasser-, Verkehrs- und Energieversorgung sowie dem Telekommunikationssektor dem Vergaberechtsregime unterwirft. Es werden insbesondere die Unterschiede, die diese Richtlinie im Vergleich zu den »klassischen« Vergaberichtlinien aufweist, aufgezeigt und bewertet. Für den Bereich der Elektrizitätsversorgung wird vor dem Hintergrund der Liberalisierung der Energiemärkte die Legitimation der Sektorenrichtlinie hinterfragt. Dabei wird auch der von der Kommission der Europäischen Gemeinschaften im Mai 2000 vorgelegte Änderungsvorschlag berücksichtigt. Als Dissertation erhebt die Arbeit in erster Linie wissenschaftlichen Anspruch. Sie richtet sich aber auch an Praktiker aus dem Gebiet des Vergabe- und Energierechts. Der Verfasser war als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Energierecht sowie dem Rechtszentrum für europäische und internationale Zusammenarbeit tätig und arbeitet heute als Rechtsanwalt in Köln.

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2001

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