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Rehabilitation weiblich - männlich

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Dass sich Frauen und Männer hinsichtlich ihrer gesundheitlichen Einschränkungen und folglich auch hinsichtlich ihrer Gesundheitsbedürfnisse unterscheiden, ist inzwischen im akutmedizinischen Bereich einigermaßen bekannt. Ob es auch im Bereich der medizinischen Rehabilitation geschlechtsspezifische Unterschiede und Besonderheiten gibt, stellt das vorliegende Buch zur Diskussion. Nach einer Einführung zur geschlechtsspezifischen Rehabilitationsforschung in Deutschland, die die Bedeutung struktureller Unterschiede bei Frauen- und Männererwerbsarbeit und die unterschiedliche Partizipation in Haus- und Familienarbeit für die Rehabilitation herausstreicht, folgen Beiträge zur Inanspruchnahme von Rehabilitationsleistungen, zu indikationsspezifischen Behandlungs- und Evaluationsansätzen und zur Forschungsmethodik. Frauen unterscheiden sich – wie in anderen Bereichen von Gesundheit und Krankheit – auch in der Rehabilitation von Männern. Geschlechtsspezifische Unterschiede zeichnen sich vor allem ab bei den versicherungsrechtlichen Voraussetzungen und den psychosozialen Barrieren für den Zugang zu Rehabilitationsleistungen, bei der Inanspruchnahme von medizinischen und insbesondere von beruflichen Rehabilitationsmaßnahmen, beim Indikationsspektrum sowie bei der Passung von Rehabilitationsangeboten einerseits und geschlechtsspezifischen Belastungen und Präferenzen andererseits. Inhalt Einführung Ulrike Worringen und Christian Zwingmann Zur Einführung: Geschlechtsspezifische Rehabilitationsforschung in Deutsch-land Inanspruchnahme von Rehabilitationsleistungen Elisabeth Röckelein Geschlechtsspezifische Inanspruchnahme von Rehabilitationsleistungen der Rentenversicherung und Bedeutung geschlechtsspezifischer Rehabilitationsfor-schung Wolfgang Bürger Gibt es geschlechtsspezifische Benachteiligungen bei der Inanspruchnahme von medizinischen Rehabilitationsmaßnahmen? Indikationsspezifische Behandlungs- und Evaluationsan-sätze Oskar Mittag und Barbara Horres-Sieben Geschlechtsspezifische Unterschiede in der kardiologischen Rehabilitation: Überblicksarbeit Ruth Deck Geschlechtsspezifische Aspekte in der Rehabilitation unspezifischer Rücken-schmerzen Andreas Hillert, Barbara Maasche, Andreas Kretschmer, Daniel Staedtke und Edgar Schmitz Geschlechtsspezifische Unterschiede von LehrerInnen in stationärer psychoso-matischer Behandlung Andrea Dinger-Broda Frauenspezifische Versorgungsangebote in der psychosomatischen Rehabilita-tion Sonja Arnhold-Kerri und Jürgen Collatz Neue Ansätze zur Qualitätssicherung von Präventions- und Rehabilitationsein-richtungen für Mütter und Kinder Forschungsmethodik Monika Bullinger, Matthias Morfeld, Corinna Petersen und Ulrike Ravens-Sieberer Zur gesundheitsbezogenen Lebensqualität von Frauen und Männern Ulrike Worringen, Andrea Benecke, Christian Gerlich und Susanne Frank Erfassung von Haus- und Familienarbeit in der Rehabilitationsforschung Ulrike Maschewsky-Schneider und Judith Fuchs Gender Bias – Gender Research: Entwicklung von methodologischen Standards zu geschlechtsspezifischer Forschung am Beispiel Public Health Autorinnen und Autoren Personenregister

Parameter

ISBN
9783779914334
Verlag
Juventa

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Buchvariante

2001

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