Bei lebendigem Leib
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Das vorliegende Buch bietet auf der einen Seite einen einmaligen Überblick über den türkischen Straf- und Repressionsapparat: die diversen Militär- und Spezialgefängnisse, die Anti-Terror-Paragraphen, die Bedeutung und Anwendung der aus der BRD importierten Isolationshaft, die Anwendung von Folter und Zwangsernährung bis hin zu den Massakern an Gefangenen. Andererseits beschäftigt es sich grundlegend als auch aus und zu aktuellem Anlaß mit dem Widerstand der Gefangenen in der Türkei. Dargestellt wird die Selbstorganisation der Gefangenen und ihre Widerstandsformen – von Selbsteinschluß und Arbeitsverweigerung bis hin zum unbefristeten Hungerstreik. Besonderes Augenmerk richten die AutorInnen auf das momentan stattfindende sogenannte Todesfasten. Abschließend werden die Solidaritätsstrukturen im In- und Ausland vorgestellt. Ein ausführlicher Dokumentationsteil mit Hungerstreikerklärungen, Gesetzestexten, Erfahrungsberichten und Interviews verleiht dem Buch einen hohen Grad an Authentizität.
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Bei lebendigem Leib, Peter Nowak
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2001
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- Titel
- Bei lebendigem Leib
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Peter Nowak
- Verlag
- Unrast
- Erscheinungsdatum
- 2001
- ISBN10
- 3897710080
- ISBN13
- 9783897710085
- Kategorie
- Andere Lehrbücher
- Beschreibung
- Das vorliegende Buch bietet auf der einen Seite einen einmaligen Überblick über den türkischen Straf- und Repressionsapparat: die diversen Militär- und Spezialgefängnisse, die Anti-Terror-Paragraphen, die Bedeutung und Anwendung der aus der BRD importierten Isolationshaft, die Anwendung von Folter und Zwangsernährung bis hin zu den Massakern an Gefangenen. Andererseits beschäftigt es sich grundlegend als auch aus und zu aktuellem Anlaß mit dem Widerstand der Gefangenen in der Türkei. Dargestellt wird die Selbstorganisation der Gefangenen und ihre Widerstandsformen – von Selbsteinschluß und Arbeitsverweigerung bis hin zum unbefristeten Hungerstreik. Besonderes Augenmerk richten die AutorInnen auf das momentan stattfindende sogenannte Todesfasten. Abschließend werden die Solidaritätsstrukturen im In- und Ausland vorgestellt. Ein ausführlicher Dokumentationsteil mit Hungerstreikerklärungen, Gesetzestexten, Erfahrungsberichten und Interviews verleiht dem Buch einen hohen Grad an Authentizität.