Unde malum?
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Der Titel des Buchs ist bewußt so gewählt: Es geht nicht darum, Patentantworten vorzustellen, die das Phänomen des Bösen einwandfrei philosophisch erklären würden. Solche Antworten gibt es nicht. Vielmehr soll hier die Frage nach dem Woher des Bösen in der Behandlung durch drei systemverwandte Autoren durchgegangen werden: Plotin, Augustinus und Dionysius vom Areopag. Der Vergleich der drei (trotz der geteilten platonischen Voraussetzungen in ihrem Weltzugang recht unterschiedlichen) Philosophen zeigt, wie sich bei ihnen eine gemeinsame Grundhaltung zum Problem des Bösen über ungeheuere Zeiträume, neue Denkmuster, Religionsgrenzen und den jeweils verschiedenen „Sitz im Leben“ der behandelten Werke dieser Autoren hinweg ohne tiefgreifende Variationen durchhält und in der systematischen Gegenüberstellung aufspüren läßt. Und noch ein Zweites wird dadurch deutlich: Daß die Art und Weise, in der die Frage nach dem Bösen jeweils aufgegriffen und philosophisch angegangen wird, grundlegende und teilweise überraschende Einsichten in die unausgesprochenen, aber oft umso aufschlußreicheren Voraussetzungen im Denken jedes der behandelten Philosophen gewährt.
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Unde malum?, Christian Schäfer
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2002
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- Titel
- Unde malum?
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Christian Schäfer
- Verlag
- Königshausen und Neumann
- Erscheinungsdatum
- 2002
- ISBN10
- 3826022696
- ISBN13
- 9783826022692
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Der Titel des Buchs ist bewußt so gewählt: Es geht nicht darum, Patentantworten vorzustellen, die das Phänomen des Bösen einwandfrei philosophisch erklären würden. Solche Antworten gibt es nicht. Vielmehr soll hier die Frage nach dem Woher des Bösen in der Behandlung durch drei systemverwandte Autoren durchgegangen werden: Plotin, Augustinus und Dionysius vom Areopag. Der Vergleich der drei (trotz der geteilten platonischen Voraussetzungen in ihrem Weltzugang recht unterschiedlichen) Philosophen zeigt, wie sich bei ihnen eine gemeinsame Grundhaltung zum Problem des Bösen über ungeheuere Zeiträume, neue Denkmuster, Religionsgrenzen und den jeweils verschiedenen „Sitz im Leben“ der behandelten Werke dieser Autoren hinweg ohne tiefgreifende Variationen durchhält und in der systematischen Gegenüberstellung aufspüren läßt. Und noch ein Zweites wird dadurch deutlich: Daß die Art und Weise, in der die Frage nach dem Bösen jeweils aufgegriffen und philosophisch angegangen wird, grundlegende und teilweise überraschende Einsichten in die unausgesprochenen, aber oft umso aufschlußreicheren Voraussetzungen im Denken jedes der behandelten Philosophen gewährt.