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Im Rahmen dieser qualitativen Grounded Theory-Studie bildet sich unter bildungserfolgreichen Immigrantenjugendlichen in Deutschland eine neue Identitätsposition durch den Umgang mit zwei Kulturen heraus: „der Dritte Stuhl“ als Alternative zur Zerissenheit des gängigen sprachlichen Bildes „man steht zwischen zwei Stühlen“. Mit dem „Dritten Stuhl“ erschaffen die Jugendlichen trotz aller Schwierigkeiten und strukturell ungünstigen Entwicklungsbedingungen eine neue soziale Doppelrolle des Teilnehmers und Beobachters und leisten dabei einen wichtigen Beitrag zur Transfomation von soziokulturellen Bedingungen in dieser Gesellschaft. Diese Veröffentlichung ist die erste konsequent im Stil der Grounded Theory durchgeführte Studie zur bikulturellen Identitätsentwicklung in Deutschland – und damit ein Anstoß für weitere Forschungsanstrengungen. Aus dem Inhalt: Danksagung Einleitung Teil I: Vom Interesse zum Forschungsbereich Teil II: Methodische Anlage der Studie Teil III: Die Identität als theoretische Schnittstelle zwischen individueller Einzigartigkeit und sozialen Rahmungen – Theoretische Kodierung der Kernaspekte eines Konstruktes Teil IV: Bikulturelle Identitätstransformation – Empirische Generierung einer materiellen Theorieskizze zur bikulturellen Identitätstransformation bei bildungserfolgreichen Immigrantenjugendlichen Teil V: Der „Dritte Stuhl“ – Eine Alternativperspektive für Immigrantenjugendliche zur Sackgasse des „Entweder-Oder“ im Umgang mit Bikulturalität Teil VI: Der „Dritte Stuhl“ als theoretische Folie für den Identitätsbegriff – Eine Abschlußdiskussion Literaturverzeichnis
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"Der dritte Stuhl", Tarek Badawia
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2002
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- Titel
- "Der dritte Stuhl"
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Tarek Badawia
- Verlag
- 2002
- ISBN10
- 3889396348
- ISBN13
- 9783889396341
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Im Rahmen dieser qualitativen Grounded Theory-Studie bildet sich unter bildungserfolgreichen Immigrantenjugendlichen in Deutschland eine neue Identitätsposition durch den Umgang mit zwei Kulturen heraus: „der Dritte Stuhl“ als Alternative zur Zerissenheit des gängigen sprachlichen Bildes „man steht zwischen zwei Stühlen“. Mit dem „Dritten Stuhl“ erschaffen die Jugendlichen trotz aller Schwierigkeiten und strukturell ungünstigen Entwicklungsbedingungen eine neue soziale Doppelrolle des Teilnehmers und Beobachters und leisten dabei einen wichtigen Beitrag zur Transfomation von soziokulturellen Bedingungen in dieser Gesellschaft. Diese Veröffentlichung ist die erste konsequent im Stil der Grounded Theory durchgeführte Studie zur bikulturellen Identitätsentwicklung in Deutschland – und damit ein Anstoß für weitere Forschungsanstrengungen. Aus dem Inhalt: Danksagung Einleitung Teil I: Vom Interesse zum Forschungsbereich Teil II: Methodische Anlage der Studie Teil III: Die Identität als theoretische Schnittstelle zwischen individueller Einzigartigkeit und sozialen Rahmungen – Theoretische Kodierung der Kernaspekte eines Konstruktes Teil IV: Bikulturelle Identitätstransformation – Empirische Generierung einer materiellen Theorieskizze zur bikulturellen Identitätstransformation bei bildungserfolgreichen Immigrantenjugendlichen Teil V: Der „Dritte Stuhl“ – Eine Alternativperspektive für Immigrantenjugendliche zur Sackgasse des „Entweder-Oder“ im Umgang mit Bikulturalität Teil VI: Der „Dritte Stuhl“ als theoretische Folie für den Identitätsbegriff – Eine Abschlußdiskussion Literaturverzeichnis