Das japanische Zivilprozeßrecht
Autoren
Parameter
Mehr zum Buch
Das Zivilprozeßgesetz als Rahmen für die Durchsetzung materieller Rechte gehört in jedem Land zu den wichtigsten Standardgesetzen. Aufgrund der zunehmenden wirtschaftlichen Verflechtungen mit Japan sind die japanischen Regelungen zur gerichtlichen Zuständigkeit, zum Beweisrecht, den Rechtsmitteln oder der Anerkennung ausländischer Urteile auch für die deutsche Rechtspraxis von elementarer Bedeutung. Das japanische Zivilprozeßgesetz von 1890 war ursprünglich mit der deutschen CPO von 1877 nahezu identisch, hat durch die grundlegenden Reformen von 1926 und 1996 jedoch Kürzungen, Abänderungen und Erweiterungen erfahren. Ursprung und Weiterentwicklungen des Gesetzes sind für die deutsche Rechtsvergleichung deshalb von besonderem Interesse. Der vorliegende Band enthält neben einer Einleitung die Übersetzung des Zivilprozeßgesetzes, der Zivilprozeßverordnung, des Aufgebots- und Schiedsgerichtsverfahrens auch ein ausführliches Stichwortverzeichnis. In der Einleitung erläutern Christopher Heath und Anja Petersen Geschichte, Reformen und gegenwärtigen Stand des japanischen Zivilprozeßverfahrens. Aktuelle Statistiken geben ein Bild von der gegenwärtigen Praxis und insbesondere der Verfahrensdauer.
Buchkauf
Das japanische Zivilprozeßrecht, Christopher Heath
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2002
Lieferung
Zahlungsmethoden
Deine Änderungsvorschläge
- Titel
- Das japanische Zivilprozeßrecht
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Christopher Heath
- Verlag
- Mohr Siebeck
- Erscheinungsdatum
- 2002
- ISBN10
- 316147760X
- ISBN13
- 9783161477607
- Reihe
- Materialien zum ausländischen und internationalen Privatrecht
- Kategorie
- Sozialwissenschaften
- Beschreibung
- Das Zivilprozeßgesetz als Rahmen für die Durchsetzung materieller Rechte gehört in jedem Land zu den wichtigsten Standardgesetzen. Aufgrund der zunehmenden wirtschaftlichen Verflechtungen mit Japan sind die japanischen Regelungen zur gerichtlichen Zuständigkeit, zum Beweisrecht, den Rechtsmitteln oder der Anerkennung ausländischer Urteile auch für die deutsche Rechtspraxis von elementarer Bedeutung. Das japanische Zivilprozeßgesetz von 1890 war ursprünglich mit der deutschen CPO von 1877 nahezu identisch, hat durch die grundlegenden Reformen von 1926 und 1996 jedoch Kürzungen, Abänderungen und Erweiterungen erfahren. Ursprung und Weiterentwicklungen des Gesetzes sind für die deutsche Rechtsvergleichung deshalb von besonderem Interesse. Der vorliegende Band enthält neben einer Einleitung die Übersetzung des Zivilprozeßgesetzes, der Zivilprozeßverordnung, des Aufgebots- und Schiedsgerichtsverfahrens auch ein ausführliches Stichwortverzeichnis. In der Einleitung erläutern Christopher Heath und Anja Petersen Geschichte, Reformen und gegenwärtigen Stand des japanischen Zivilprozeßverfahrens. Aktuelle Statistiken geben ein Bild von der gegenwärtigen Praxis und insbesondere der Verfahrensdauer.