Politische Theorie und Gewalt
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In diesem Buch wird besonders auf zwei Perspektiven geachtet. Erstens, handelt es sich hier um eine Reflexion, die auf einer Vielzahl von politikwissenschaftlichen Ansätzen aufbaut. Gemeinsam ist der Versucht, jenseits der konjunkturellen Aspekte die lang andauernd Charakteristika uncIJoderdie autopoietische Reproduktion des kolumbianischen Konflikt zu untersuchen. Zweitens, wird diese Analyse in Relation zum „lateinamerikanischen Diskurs“ betrachtet. Dieser hat am Ende des 20. Jh. im Vergleich zu den sechziger Jahren eine noch nicht abgeschlossene Änderung erlebt. Während sich die meistens Sozialwissenschaften in anerkannten Feldern bewegen, sollte die Politologie in Kolumbien ihr eigenes Terrain suchen in dem sie drei große thematische Kerne bearbeitet, nämlich die sozialen Bewegungen, die Gewaltforschung (Violentologfa) und die Analyse des politischen Systems.