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Fremd- und Zwangsarbeit in Sachsen 1939 - 1945

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Sachsen war ein bedeutendes Zentrum der deutschen Rüstungsindustrie, was heute oft wenig bekannt ist. Während des Zweiten Weltkriegs produzierten zahlreiche sächsische Firmen militärische Güter. Um die Kriegswirtschaft aufrechtzuerhalten, wurden zunehmend ausländische Zivilarbeiter, Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge eingesetzt. Ihre Zahl stieg in Deutschland auf über 13 Millionen, wobei in Sachsen über 500.000 Zwangsarbeiter tätig waren. Diese stammten vor allem aus osteuropäischen Ländern wie Polen und der Sowjetunion, aber auch aus der Tschechoslowakei und anderen Regionen Europas. Im April 2002 präsentierten die Sächsische Archivverwaltung und die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung in einem Kolloquium die neuesten Forschungsergebnisse zur NS-Zwangsarbeit in Sachsen. Die Themen reichten von der Zwangsarbeit im Regierungsbezirk Dresden und Chemnitz über das ideologische Umfeld bis hin zur Auseinandersetzung mit dem nationalsozialistischen „Ausländereinsatz“ nach 1945. Der Tagungsband dient als Begleitpublikation einer Gemeinschaftsausstellung der Sächsischen Staatsarchive mit dem Titel „. das Allerletzte an Arbeitsleistung herauszuholen.“ Die Beiträge werden durch eine umfassende Darstellung und eine kommentierte Dokumentenauswahl ergänzt, die ein authentisches Bild vom Einsatz der ausländischen Zwangsarbeiter in Sachsen während des Krieges vermittelt.

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Fremd- und Zwangsarbeit in Sachsen 1939 - 1945, Gerald Kolditz

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2002
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