Zwischen Bilateralismus und Multilateralismus
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Ausgehend von der These eines aktiven japanischen Staates werden die Grundstrategien der asiatischen Wirtschaftsmacht im Sachbereich Sicherheit nach dem Ende des Ost-West-Konfliktes sowie deren Bedeutung und Funktion für Japans langfristige Politikziele in Asien-Pazifik erläutert. Vor dem Hintergrund einer kritischen Literaturschau sowie einer Darstellung der Grundlagen und der Geschichte japanischer Sicherheitspolitik werden die vier zentralen bi- und multilateralen Ansätze Japans untersucht. Im Bereich des Multilateralismus werden Japans Strategien im ARF-Prozeß und im KEDO-Projekt betrachtet. Im Bereich des Bilateralismus stehen Japans Netz von Einzelkontakten zu den Schlüsselakteuren der Großregion sowie die Initiativen und Ziele des Landes beim Umbau der Allianz mit den USA im Mittelpunkt der Analyse.