Unternehmenspublizität und Kapitalmärkte
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Das Werk behandelt die Frage, ob gesetzliche Anordnungen erforderlich sind, um die Emittenten von Wertpapieren zu einer regelmäßigen Offenlegung der Unternehmensdaten zu zwingen, oder ob eine Markteigenregulierung ausreichend ist. Hierzu gibt das Werk zunächst einen Überblick über die einschlägigen Regelungen des Kapitalmarktrechts in den USA und Deutschland. Dabei wird auf die geschichtlichen und wirtschaftswissenschaftlichen Hintergründe der Regulierung eingegangen. Der Hauptteil befasst sich mit der Frage, ob die in den USA angestellten Überlegungen stichhaltig sind bzw. auf Deutschland übertragen werden können. Dabei werden auch statistische Erhebungen zur Kapitalmarkteffizienz berücksichtigt. In dieser Gegenüberstellung rechtlicher, wirtschaftswissenschaftlicher und statistischer Daten der USA und aus Deutschland hebt sich das Werk von bisher veröffentlichten Texten der rechtswissenschaftlichen Literatur ab. Neben wissenschaftlich Interessierten ist das Werk besonders für alle im Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht tätigen Juristen, sei es im Bereich der anwaltlichen Beratung oder auch im Bereich der Unternehmen, von Interesse.