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Faul, verwahrlost, chronischer Schulverweigerer, ohne festen Wohnsitz, der Vater ist ein gewalttätiger Trinker - dies ist nicht die Beschreibung einer Suchtkarriere, sondern die Lebensumstände einer berühmten Romanfigur, nämlich Mark Twains Huckleberry Finn. Der aufsässig-schöpferische Huckleberry ist aber nicht dem Beispiel seines Vaters gefolgt. Die Autoren des Bandes nehmen die Romanfigur zum Anlass, zu untersuchen, inwieweit frühe Schädigungen zu einem späteren Suchtverhalten führen. Dabei entwickeln sie beispielsweise ein Drogenpräventionsschema nach Lebenswelten, gehen den lebensgeschichtlichen Perspektiven bei der Entstehung von Sucht- und Abhängigkeitserkrankungen nach und versuchen Schutz- und Risikofaktoren zu definieren. Daneben beschäftigt sich ein Beitrag mit „Motivationalen Interventionen bei Menschen mit Alkoholproblemen“, ein eigenständiges Interventionsverfahren, das mit anderen psycho- und soziotherapeutischen Techniken kompatibel ist.
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Frühe Schädigung, spätere Sucht?, Renate Walter-Hamann
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2002
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- Titel
- Frühe Schädigung, spätere Sucht?
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Renate Walter-Hamann
- Verlag
- Lambertus
- Verlag
- 2002
- ISBN10
- 3784114156
- ISBN13
- 9783784114156
- Kategorie
- Andere Lehrbücher
- Beschreibung
- Faul, verwahrlost, chronischer Schulverweigerer, ohne festen Wohnsitz, der Vater ist ein gewalttätiger Trinker - dies ist nicht die Beschreibung einer Suchtkarriere, sondern die Lebensumstände einer berühmten Romanfigur, nämlich Mark Twains Huckleberry Finn. Der aufsässig-schöpferische Huckleberry ist aber nicht dem Beispiel seines Vaters gefolgt. Die Autoren des Bandes nehmen die Romanfigur zum Anlass, zu untersuchen, inwieweit frühe Schädigungen zu einem späteren Suchtverhalten führen. Dabei entwickeln sie beispielsweise ein Drogenpräventionsschema nach Lebenswelten, gehen den lebensgeschichtlichen Perspektiven bei der Entstehung von Sucht- und Abhängigkeitserkrankungen nach und versuchen Schutz- und Risikofaktoren zu definieren. Daneben beschäftigt sich ein Beitrag mit „Motivationalen Interventionen bei Menschen mit Alkoholproblemen“, ein eigenständiges Interventionsverfahren, das mit anderen psycho- und soziotherapeutischen Techniken kompatibel ist.