"Natur" als Politikum
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Aus inter- und transdisziplinärer Sicht werden Grundlagen für zukünftige Handlungsorientierungen für die nachhaltige Gestaltung der Beziehungen zwischen Gesellschaft und Natur formuliert. Die komplexe Thematik erfordert vielfältige und unterschiedliche Zugänge, zum Beispiel: Untersuchungen der politischen Aspekte in den Naturkonzepten der Molekularbiologie und der Psychotherapie, historische Analysen, Ansätze einer »kritischen Theorie der Natur«, eine zukunftsbezogene »Ästhetik« in Zusammenhang mit Glück, systemtheoretische Denkweisen und Konzepte aus dem Bereich der Selbstorganisationstheorien. Feministische Beiträge bilden einen Schwerpunkt. Exemplarisch sind Traditionen indigener Sichtweisen aus Lateinamerika und Asien aufgenommen. Der Band beruht auf einem einheitlichen Konzept, mit welchem gegensätzliche Perspektiven auf eine gemeinsame Zielsetzung hin orientiert wurden: HerausgeberInnen und AutorInnen vereint das Interesse an einer natur und menschengerechten Natur-Politik.