Die Rezeption westlicher Linguistik im modernen Japan bis Ende der Shōwa-Zeit
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Die japanische Linguistik durchlief von der Meiji-Restauration bis zum Ende der Shôwa-Zeit eine prozesshafte Entwicklung, an der sowohl westliche als auch indigene Konzeptionen Anteil hatten. Diese Arbeit geht von der Hypothese aus, dass die japanische Linguistik dabei eine zunehmende Konvergenz mit der westlichen Linguistik erfuhr, was mit einem abnehmenden Einfluss indigener Ansätze einherging. Diese Entwicklung verlief jedoch nicht linear, sondern wurde durch wissenschaftsexterne Einflüsse beeinflusst. Die vorliegende Studie hat zum Ziel, die folgenden Fragen zu beantworten: • Welche wissenschaftsexternen Faktoren nahmen Einfluss auf die Entwicklung der japanischen Linguistik? • Welche Rolle spielte die Rezeption westlicher Linguistik in der Wissenschaftsgeschichte der japanischen Linguistik? • Wie äußerte sich die zunehmende Konvergenz der japanischen und der westlichen Linguistik in der Forschungspraxis?