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Die Behandlung der Parodie im Urheberrecht

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Die Diskussion über die Zulässigkeit der Parodie auf ein urheberrechtlich geschütztes Werk berührt viele Interessen - wirtschaftlichen und persönlichkeitsrechtlichen Belangen auf Seiten des ersten Urhebers, der sich vor Trittbrettfahrern schützen und sein Werk nicht der Lächerlichkeit preisgeben will, stehen Werte der Kunst- und Meinungsfreiheit gegenüber, die die parodietypischen Stilmittel der Satire und der Kritik schützen, aber auch den kulturellen Fortschritt fördern. Die Arbeit stellt dar, wie die Urheberrechtsordnungen in Deutschland und den USA dem Phänomen der Parodie begegnen. Sie enthält eine ausführliche Darstellung und Analyse der deutschen und amerikanischen Parodie-Judikatur und erörtert die Übertragbarkeit der amerikanischen Prüfungskriterien in das deutsche Recht. Die Autorin zeigt weiterhin die von der Rechtslehre in beiden Ländern entwickelten Lösungsansätze auf und entwirft abschließend einen eigenen Vorschlag zur Beurteilung der urheberrechtlichen Zulässigkeit von Parodien. Für Verwertungsgesellschaften, Rundfunkanstalten, Rechtsanwälte, Wissenschaft und Forschung sowie Verwerter und Urheber im Bereich Wort und Bild.

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2002

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