Wer bin ich? Wer bist du?
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Der Wunsch, anhand des Erscheinungsbildes sich selbst und seine Mitmenschen besser zu erkennen, ist fast so alt wie die Menschheit und auf keinen Kulturkreis begrenzt. Bereits aus dem 3. Jahrhundert v. Chr. stammen die frühesten bekannten buddhistischen Schriften, aus denen sich die chinesische Lehre der „Formenausdruckskunde“ entwickelte. Sokrates und Platon sammelten Erkenntnisse über die Zusammenhänge zwischen der Seele und der äußeren Erscheinung eines Menschen. Aristoteles systematisierte das physiognomische Wissen (die Physiognomie deutet, ordnet und klassifiziert die Gesichtszüge) des Begründers Hippokrates von Kos und überlieferte es der Nachwelt in seinem Buch „Physiognomica“. Autor Dirk Schneemann ist es gelungen, den Erkenntnisschatz der Erfahrungswissenschaft Psycho-Physiognomik einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Anhand einer sehr differenzierten - aber niemals wertenden - Analyse der Gestalt des Menschen, seines Naturells, der Mimik, der Ausstrahlung, der Farbe und Struktur der Haut etc. lernt der Leser seine Fähigkeiten und Charaktereigenschaften besser kennen und kann verborgene Potenziale und Talente an sich und anderen entdecken: Denn jeder von uns ist einzigartig, wir müssen dies nur erkennen und zu dem werden, was uns an Begabung und Fertigkeiten geschenkt ist.