Behördliche Auskunftsrechte und besondere Missbrauchsaufsicht im Postrecht
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In den Märkten für Postdienstleistungen bestimmen nicht allein Angebot und Nachfrage das Marktverhalten der Unternehmen. Aufgrund der sektorspezifischen Regulierung ist es die „sichtbare Hand“ des Staates und insbesondere die der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post, welche durch unterschiedliche Kompetenzen, Befugnisse und Regulierungsinstrumente wesentliche Parameter des unternehmerischen Handelns bestimmt. Im vorliegenden Band werden zwei Instrumente herausgegriffen und diskutiert: - die behördlichen Auskunftsrechte mit der Problematik, Informationen für die regulierenden Eingriffe zu gewinnen, - die besondere Missbrauchsaufsicht mit der Frage, welche Befugnisse der Regulierungsbehörde gem. § 32 PostG zustehen. Der vorliegende Band vereint Beiträge von drei Autoren. Die teilweise divergierenden Auffassungen zur Thematik verdeutlichen den Anspruch der Schriftenreihe, eine offene Diskussionsplattform für die relevanten Fragestellungen zu bieten und Impulse für Wissenschaft und Praxis zu geben. Für Anbieter von Postdienstleistungen, beteiligte Behörden, Gerichte, Rechtsanwälte, Wissenschaft.