Das Meer als kulturelle Kontaktzone
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Die Autoren schreiben über das Meer als historischen Raum. Das Meer wird als hybride, transnationale Kontaktzone entdeckt, über die wirtschaftlicher und kultureller Austausch stattfand und die die Entstehung abgegrenzter sozialer Lebensformen ermöglichte. Der interdisziplinäre Band erweitert damit aktuelle Diskussionen zu Kulturkontakten und -konflikten, Globalisierung, Transnationalität und Multikulturalität. Historiker, Literaturwissenschaftler, Anthropologen, Kulturkritiker, Linguisten und Geographen untersuchen dazu fiktionale und nichtfiktionale Texte wie Romane, Autobiographien, Reisebeschreibungen, Pamphlete und Handelsregister, aber auch Seekarten, Bilder, Filme und dramatische Inszenierungen. Ihre Beiträge gehen auf die internationale Konferenz „Sea Changes. Historicizing the Ocean, c. 1500 - c. 1900“ zurück, die im Juli 2000 in Greifswald stattfand.