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Wir stehen staunend vor den Trümmern einer guten alten Zeit und erinnern uns bewundernd an die Unverwüstlichkeit, die unser Leben einst hatte. Der junge Überlebende der New Economy wacht mit dem Gefühl auf, dass früher alles besser war, und geht abends müde ins Bett. Die Party ist vorbei!, ruft ihm sein Arbeitgeber zu. Deutschland 2003: Die Stimmung könnte nicht schlechter sein. Kollektive Depression, Lähmung und Unsicherheit breiten sich aus, besonders unter den 30- bis 35-Jährigen. Diese Generation, die sich mit Berufsstart, Familiengründung und Unternehmensgründung beschäftigt, hat das Gefühl, bereits verloren zu haben, bevor sie richtig anfangen konnte. Die Pläne der rot-grünen Regierung versprechen wenig Erneuerung und belasten einseitig die jungen Beitragszahler, während nachhaltige Reformen kaum in Sicht sind. Stattdessen dominiert die Depression, und die Hoffnung vieler besteht lediglich darin, dass es nicht noch schlimmer wird. Jedes „Notgesetz“ nimmt ein Stück Zukunft weg, und der regierenden Generation scheint die nächste egal zu sein. Hauptsache, der überlastete Sozialstaat wird notdürftig geflickt. Perspektiven und Aufbrüche sind nirgends zu finden, während Reformstau überall herrscht.
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Marke D, Daniel Dettling
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- Erscheinungsdatum
- 2003
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- (Paperback)
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