Konfrontationen und Kooperationen
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Eine vieldimensionale Analyse der Beziehungen zwischen den auf dem chinesischen Festland und Taiwan bestimmenden politischen Kräften im Rahmen des machtpolitischen Beziehungsdreiecks zwischen Peking, Taipei und Washington bildet das zentrale Thema des Bandes. Untersucht wird der Zeitraum vom Beginn der Reform auf dem Festland (1979) bis zum Machtwechsel auf Taiwan (2000). Das Schicksal Taiwans ist ab 1945 – nach ihrem Rückfall an China nach der fünfzigjährigen Kolonialherrschaft Japans – eines der brisantesten Probleme der chinesischen Politik, der amerikanisch-chinesischen Beziehungen und der Sicherheitsarchitektur des ostasiatisch-pazifischen Raumes. Auf diese Konstellation lassen sich politische wie militärische Konfrontationen, wirtschaftliche Kooperationen und zwischenmenschliche Begegnungen zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße zurückführen. Die Autorin, eine erfahrene Wissenschaftlerin aus China, erörtert diese Zusammenhänge. Das Buch dient einem vertieften Verständnis der Vorgänge in China sowie im ostasiatisch-pazifischen Raum. Xin, Qiang stammt aus Peking, promovierte im Jahre 2002 bei Prof. Dr. Helmut Wagner (Berlin) und Prof. Dr. Gottfried-Karl Kindermann (München).