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Die Autorin untersucht die unterschiedliche Reaktion deutscher und italienischer Richter auf einseitig ausgestaltete AGB im Konflikt zwischen freier Vertragsgestaltung und inhaltlicher Vertragsgerechtigkeit. Die Analyse der richterlichen Entscheidungsfindung ergibt kontinuierlich Unterschiede beider Rechtsordnungen im Hinblick auf den Stellenwert der Vertragsfreiheit, richterliche Eingriffe in die Vertragsgestaltung, Methodik und Richtertypen. Charakteristisch für die Untersuchung ist der historisch-rechtsvergleichende Ansatz und die Bildung langer empirischer Reihen von Urteilen in für beide Länder repräsentativen Fallbereichen. Das Werk ist sowohl für Wissenschaftler als auch für Praktiker von Interesse, die sich mit zentralen Fragen des Vertragsrechts in rechtsvergleichender und zeitgeschichtlicher Perspektive befassen. Die Untersuchung ermöglicht ein tieferes Verständnis für die Unterschiede beider Rechtskulturen, auch im Hinblick auf die Schaffung eines gemeinsamen europäischen Privatrechts und den Prozess der Schuldrechtsmodernisierung. Die Autorin ist als Rechtsanwältin mit Schwerpunkten im Vertragsrecht und deutsch-italienischen Rechtsverkehr tätig.
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Vertragsfreiheit und giustizia sostanziale in Deutschland und Italien im 20. Jahrhundert, Marion Träger
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2003
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- (Paperback)
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- Titel
- Vertragsfreiheit und giustizia sostanziale in Deutschland und Italien im 20. Jahrhundert
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Marion Träger
- Verlag
- Nomos-Verl.-Ges.
- Erscheinungsdatum
- 2003
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 378908171X
- ISBN13
- 9783789081712
- Reihe
- Fundamenta juridica
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Die Autorin untersucht die unterschiedliche Reaktion deutscher und italienischer Richter auf einseitig ausgestaltete AGB im Konflikt zwischen freier Vertragsgestaltung und inhaltlicher Vertragsgerechtigkeit. Die Analyse der richterlichen Entscheidungsfindung ergibt kontinuierlich Unterschiede beider Rechtsordnungen im Hinblick auf den Stellenwert der Vertragsfreiheit, richterliche Eingriffe in die Vertragsgestaltung, Methodik und Richtertypen. Charakteristisch für die Untersuchung ist der historisch-rechtsvergleichende Ansatz und die Bildung langer empirischer Reihen von Urteilen in für beide Länder repräsentativen Fallbereichen. Das Werk ist sowohl für Wissenschaftler als auch für Praktiker von Interesse, die sich mit zentralen Fragen des Vertragsrechts in rechtsvergleichender und zeitgeschichtlicher Perspektive befassen. Die Untersuchung ermöglicht ein tieferes Verständnis für die Unterschiede beider Rechtskulturen, auch im Hinblick auf die Schaffung eines gemeinsamen europäischen Privatrechts und den Prozess der Schuldrechtsmodernisierung. Die Autorin ist als Rechtsanwältin mit Schwerpunkten im Vertragsrecht und deutsch-italienischen Rechtsverkehr tätig.