Untersuchungshaftanordnung bei Flucht- und Verdunkelungsgefahr
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In weit über 90 % aller Fälle wird die Anordnung der Untersuchungshaft auf die Haftgründe der Flucht- und/oder Verdunkelungsgefahr gestützt. Bezogen auf diese beiden Haftgründe gibt die Arbeit zunächst einen Überblick über die normativen Voraussetzungen der Untersuchungshaftanordnung. Dabei wird auch der Frage nachgegangen, wie der Haftrichter zur Bejahung eines Haftgrundes gelangt und welche dogmatischen Anforderungen an den dabei stattfindenden Prognoseprozess zu stellen sind. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse werden anschließend die in der Praxis zur Begründung der Haftentscheidungen herangezogenen Indizien umfassend dargestellt und einer kritischen Diskussion unterworfen. Mit z. T. neuem Argumentationsansatz wird dabei auch zu den seit langem streitigen Rechtsfragen Stellung genommen, beispielsweise, ob sich Fluchtgefahr allein aus der Höhe der (vermeintlichen) Straferwartung ergeben kann. In die Arbeit eingeflossen sind nicht zuletzt Erkenntnisse über Argumentationsfehler und Missstände der Praxis, die der Verfasser im Rahmen einer eigenen Aktenerhebung gewinnen konnte. Sie verleihen dem Werk, das sich gleichermaßen an Wissenschaft wie Praxis wendet, ein besonders hohes Maß an Anschaulichkeit.
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Untersuchungshaftanordnung bei Flucht- und Verdunkelungsgefahr, Stefan Langner
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2003
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- Titel
- Untersuchungshaftanordnung bei Flucht- und Verdunkelungsgefahr
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Stefan Langner
- Verlag
- Nomos-Verl.-Ges.
- Erscheinungsdatum
- 2003
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 383290008X
- ISBN13
- 9783832900083
- Reihe
- Schriftenreihe Deutsche Strafverteidiger e.V.
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- In weit über 90 % aller Fälle wird die Anordnung der Untersuchungshaft auf die Haftgründe der Flucht- und/oder Verdunkelungsgefahr gestützt. Bezogen auf diese beiden Haftgründe gibt die Arbeit zunächst einen Überblick über die normativen Voraussetzungen der Untersuchungshaftanordnung. Dabei wird auch der Frage nachgegangen, wie der Haftrichter zur Bejahung eines Haftgrundes gelangt und welche dogmatischen Anforderungen an den dabei stattfindenden Prognoseprozess zu stellen sind. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse werden anschließend die in der Praxis zur Begründung der Haftentscheidungen herangezogenen Indizien umfassend dargestellt und einer kritischen Diskussion unterworfen. Mit z. T. neuem Argumentationsansatz wird dabei auch zu den seit langem streitigen Rechtsfragen Stellung genommen, beispielsweise, ob sich Fluchtgefahr allein aus der Höhe der (vermeintlichen) Straferwartung ergeben kann. In die Arbeit eingeflossen sind nicht zuletzt Erkenntnisse über Argumentationsfehler und Missstände der Praxis, die der Verfasser im Rahmen einer eigenen Aktenerhebung gewinnen konnte. Sie verleihen dem Werk, das sich gleichermaßen an Wissenschaft wie Praxis wendet, ein besonders hohes Maß an Anschaulichkeit.