"Die biographische Wahrheit ist nicht zu haben"
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Der Band vereint eine Zusammenstellung von kritischen Beiträgen zur biographischen Rekonstruktion und ihrer Rolle in Biographie-Forschung, Psychoanalyse und Wissenschaftsgeschichte. Gefragt wird unter anderem nach dem psychoanalytischen Zugang zur Biographie und die Bedeutung ihrer (Re-)Konstruktion im psychoanalytischen Gespräch. Es werden neuere Überlegungen der Biographie-Forschung vorgestellt und darüber diskutiert, was das biographische Interview für die qualitative Forschung in der Psychologie leisten kann. Ist eine Rekonstruktion von Biographie überhaupt möglich und wie wichtig ist sie für die Fragestellung? Einen dritten Schwerpunkt bildet die Frage nach der Bedeutung der Biographie des Forschers für die historische Rekonstruktion der Geschichte der Psychologie und der Wissenschaften.