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Dekonstruktive Hermeneutik moderner Prosa

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  • 237 Seiten
  • 9 Lesestunden

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Die Lektüre moderner Prosa fordert den Leser auf, traditionelle Wahrnehmungs- und Darstellungsmuster zu hinterfragen. Dieses Buch reagiert auf die Auflösung von Handlung und Subjekt, indem es die Dekonstruktion als theoretischen Rahmen wählt, der das Nicht-Verstehen in den Mittelpunkt stellt. Eine dekonstruktive Hermeneutik eröffnet durch ein dynamisches Textverständnis Raum für die Aporien moderner Prosa, bricht bestehende Hierarchien auf und betont die Polyvalenz und Unabgeschlossenheit des Textes. Im ersten Teil werden die Grundsätze und Grenzen dieser Hermeneutik erläutert und durch 13 Erzählanalysen konkretisiert, was dem Leser sowohl theoretische als auch poetologische Einblicke gewährt. Ziel ist es, ein Verstehensmodell zu entwickeln, das auf dekonstruktiver Hermeneutik basiert. Der zweite didaktische Teil konzentriert sich auf die Unbestimmtheit, Fragmentierung und Diskontinuität von Texten und betrachtet Verstehen nicht als abstrakte Handlung, sondern als Prozess. Hierbei stehen produktive Verfahren im Mittelpunkt. Die didaktischen Ansätze werden durch einen Unterrichtsversuch veranschaulicht, der zahlreiche praktische Anregungen für Schule und Universität bietet, einschließlich eines Modells zu Ilse Aichingers Spiegelgeschichte.

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Dekonstruktive Hermeneutik moderner Prosa, Nicola König

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Erscheinungsdatum
2003
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(Paperback)
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