Notarbild in Mitteleuropa
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Nach dem Zusammenbruch des Kommunismus wurde in den zentraleuropäischen Reformstaaten das kontinentaleuropäische Notariat lateinischer Prägung wieder errichtet. Die Studie „Notarbild in Mitteleuropa“ beleuchtet das Berufsbild des Notars in ausgewählten mitteleuropäischen Staaten: Kroatien, Polen, Tschechien, Ungarn, Slowakei und Slowenien. Österreich wurde als Beispiel für die gewachsene kontinentaleuropäische Notariatskultur in den Band aufgenommen. Das Lateinische Notariat will vornehmlich durch vorsorgende Rechtspflege im Vorfeld der Gerichtsbarkeit Streitigkeiten vorbeugen und Rechtssicherheit gewährleisten. Damit wird ein funktionierendes Notariat zu einem wichtigen Standortfaktor. Nach der Studie „Richterbild und Rechtsreform in Mitteleuropa“ (erschienen als Band 1 der Schriftenreihe des CLC) ist das Projekt „Notarbild in Mitteleuropa“ das zweite in der Projektreihe des CLC zum Recht der juristischen Berufe in den mittel- und osteuropäischen Ländern. Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Notariatskammer durchgeführt.