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Partizipation und soziale Integration in heterogenen Gesellschaften

Louis Wirths Konzeption sozialer Organisation in der Tradition der Chicagoer Schule

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  • 299 Seiten
  • 11 Lesestunden

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Die Monographie beschäftigt sich mit dem Werk von Louis Wirth (1897-1952), einem Mitglied der Chicagoer Schule der Soziologie. Wirth wird oft nur über seinen einflussreichen Aufsatz „Urbanism as a Way of Life“ von 1938 als Stadtsoziologe wahrgenommen. Sein Werk geht jedoch über die Stadt hinaus und befasst sich mit der theoretischen Konzeption einer Soziologie der Moderne, die soziale Partizipation und gesellschaftliche Integration in heterogenen, urbanen Lebensweisen untersucht. Wirths zahlreiche Beiträge zu Chicago, wo er viele Jahre lebte und arbeitete, zeigen, dass er die Stadt nicht nur als solches betrachtete, sondern als Forschungslabor der Moderne. Chicago repräsentierte exemplarisch die Herausforderungen und Merkmale moderner Städte. Eine theoriegeleitete empirische Forschung war für Wirth entscheidend, um die moderne Gesellschaft zu verstehen. In Chicago analysierte er die gesellschaftlichen Strukturen, die aus Rationalisierungs- und Differenzierungsprozessen hervorgingen, und die durch die Heterogenität der Lebensweisen geprägt sind. Wirth strebte in seiner Arbeit nach mehr als nur akademischem Wissen und suchte nach tiefgreifenden Einsichten in die moderne Gesellschaft.

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Partizipation und soziale Integration in heterogenen Gesellschaften, Wolfgang Vortkamp

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Erscheinungsdatum
2003
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