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"I exceed my sex"

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Die Fixierung gesellschaftlicher und geschlechtlicher Hierarchien im Biologischen, die im patriarchalischen Diskurs der frühneuenglischen Periode die Verteilung und Legitimierung von Macht prägte, wird durch einige Frauengestalten bei Shakespeare aufgebrochen. Diese Figuren nehmen männliche Verkleidung und Eigenschaften an, um selbstbewusst in männliche Hegemoniebereiche einzudringen. Die Untersuchung befasst sich mit genderkreuzenden Frauengestalten, die in Shakespeares Komödien sowie in der kämpfenden Joan la Pucelle und der mächtigen Cleopatra eine andere als die gesellschaftlich zugewiesene Gender-Position einnehmen. Dadurch wird die feministische Debatte um Geschlechterdifferenz und die Naturhaftigkeit respektive Konstruiertheit der Geschlechterrollen angestoßen. Der Einsatz von Crossdressing, Geschlechtermaskerade und Rollentausch führt zu einem subversiv-parodistischen Umgang mit geschlechtlichen Identitäten, der deren Infragestellung und Dekonstruktion fördert und Geschlecht als performativ konstruiert erscheinen lässt. Die Untersuchung verbindet eine gattungsübergreifende Darstellung von Shakespeares weiblichen „Grenzgängern“ mit dem Forschungsansatz des Performance Criticism. Die werkzentrierte Textanalyse wird mit dramaturgischen Entscheidungen in exemplarischen Inszenierungen der Royal Shakespeare Company von 1960 bis 2000 verglichen, um Veränderungen in der theatergeschichtlichen und gesellschaftlichen Rezeption h

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"I exceed my sex", Elke Schuch

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2003
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(Paperback)
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