Eine Architektur für individualisierte computergestützte Lernumgebungen
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Interaktivität und Kommunikationsunterstützung sind Erfolgsfaktoren für den Einsatz von computergestützten Lernumgebungen. Daneben bestehen individuelle Bedürfnisse der Lernenden, insbesondere, wenn ein unterschiedliches Niveau an Vorkenntnissen oder Hintergrundinformation innerhalb einer Lerngruppe vorhanden ist. Diese Arbeit nutzt persönliche Wissensmodelle als Basis für die Gruppenarbeit. Die gemeinsam genutzten Wissensstrukturen bilden die Basis für die Zusammenarbeit in einer zeitlich und räumlich getrennten Lerngruppe und stellen für den Tutor zusätzliche Information über den Lernfortschritt bereit. Unter Einbeziehung der Bereiche Content-Management, Wissensrepräsentation/Individualisierung, Wissensvermittlung und Kurs-Management wird eine Gesamtarchitektur entwickelt. Diese Funktionsbereiche stehen somit ohne Anwendungssystem- und Medienbruch für den Prozess der Wissensvermittlung zur Verfügung.