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Recht und Geltung

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Die Frage nach der Geltung nimmt im Kontext pädagogischer Diskurse über Normen und Werte einen breiten Raum ein. Wie kann Geltung im Sinne von Verbindlichkeit im Kontext postmoderner Pluralitätsdiskussionen gedacht werden? Eröffnet der in der Theo-rie der Rhetorik vorgezeichnete Weg, Geltung als Zustimmung und Resultat argumentativer Vollzüge in der Beratung zu deuten, Wege, im pluralen Gefüge Normen aufzustellen und Werte zu profilieren? In dieser historisch-systematischen Untersuchung wird Geltung anhand von theoretischen und literarischen Quellentexten als origi-närer Rechtsbegriff in seine ursprünglichen Zusammenhänge und Bedeutungsfelder verortet. Das Mittelalter ist gekennzeichnet durch das Nebeneinander sich überlagernder und durchdringender Ordnungen, in denen unterschiedliche Auffassungen von Recht den Rahmen für mögliche Geltungsbegründungen und –ansprüche vorgeben. Geltung ist mittelalterlich plural gefasst und zu unter-scheiden nach Geltungskraft, Geltungsräumen und Geltungsgründen. Sie kann metaphysisch oder magisch begründet werden, sie kann durch Konsens herbeigeführt oder autoritär durchgesetzt werden. Die historisch-geltungstheoretische Untersuchung ist angelegt als Vorstudie zu einer zeitbezogenen kritischen Theorie der Geltung.

Parameter

ISBN
9783826025808

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Buchvariante

2003

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