Erkennen durch Handeln
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Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit sind zunächst eigene sportunterrichtliche Erfahrungen des Autors, die dieser über einen Zeitraum von über zehn Jahren gemacht hat. Vor dem Hintergrund des im Sportunterricht Handelnden wird untersucht, mit welchem erkenntnistheoretischen Interesse sich in der Sportpädagogik als Fachleute ausgewiesene Autoren (u. a. Balz, Ehni, Funke-Wieneke, Scherler, Schierz) auf sportunterrichtliche Erfahrungen einlassen. Diese Erfahrungen aus dem sportpädagogischen Kontext werden anschließend Aussagen von Autoren, die aufgrund eigener unterrichtlicher Erfahrungen zu Erkenntnissen gelangt sind (u. a. Andresen, Bambach, von derGroeben), gegenübergestellt. Mit diesem Vergleich wird versucht, die Bedeutung des eigenen unterrichtlichen Handelns für den Weg zu Erkenntnissen herauszustellen. Auf der Grundlage dieses Erkennen durch Handeln werden Konturen einererfahrungsorientierten, praktischen Unterrichtslehre des Sport- und Bewegungsunterrichts entworfen.