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Die Vorschriften zur Wiedereinsetzung in den vorigen Stand sind in allen deutschen Verfahrensgesetzen enthalten und weisen inhaltlich große Übereinstimmungen auf. Daher ist es üblich, dass Gerichte der Verwaltungs- und Sozialgerichtsbarkeit die höchstrichterliche Rechtsprechung des BAG, BGH und BFH berücksichtigen, was jedoch in der Praxis Schwierigkeiten bereitet. Die Zahl der Entscheidungen zur Wiedereinsetzung hat in den letzten Jahren stark zugenommen, sodass die Rechtsprechung kaum noch zu überblicken ist. Für Rechtsanwälte ist ein erfolgreicher Wiedereinsetzungsantrag oft die einzige Möglichkeit, nach einer Fristversäumnis die Ansprüche ihrer Mandanten gerichtlich durchzusetzen und Haftungsrisiken zu vermeiden. Diese Neuerscheinung bietet eine systematische Zusammenfassung der Rechtsprechung aller obersten Bundesgerichte zu Einzelaspekten der Wiedereinsetzung und liefert zahlreiche Anhaltspunkte für die Lösung von Einzelfällen. Die grundlegenden Änderungen bei der Fristberechnung durch das Zustellungsreformgesetz von 2002 sind bereits berücksichtigt. Die Darstellung gliedert sich in fünf Teile: Wesen der Wiedereinsetzung, verfassungsrechtliche Aspekte, Voraussetzungen, Verfahren sowie Prozesskostenhilfe. Peter Kummer, ein erfahrener Richter, bringt seine umfassende Praxiskenntnis ein, um Richter, Rechtsanwälte, Staatsanwälte, Referendare und Kanzleipersonal zu unterstützen.
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Wiedereinsetzung in den vorigen Stand, Peter Kummer
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- 2003
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- (Hardcover)
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