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Bibliographie zur Geschichte des Festungsbaues von den Anfängen bis 1914

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In einem Staat mit überwiegend katholischer Bevölkerung, dessen Verfassung sich explizit auf christliche bzw. naturrechtliche Prinzipien beruft, dessen Staatspräsident katholischer Prister ist, werden während des 2. Weltkrieges zehntausende Juden in deutschen Vernichtungslagern zu Tode gebracht. Wie verhielten sich Katholiken, Priester, Bischöfe und schließlich der Papst angesichts dieses Grauens? Diese zumeist mit einem eindeutigen Schuldspruch für die katholische Kirche beantwortete Frage greift der Verfasser erneut auf. Dabei stand ihm als Präsidenten des Päpstlichen Komitees für Geschichtswissenschaft erstmals das gesamte bisher unzugängliche vatikanische Aktenmaterial zur Verfügung: Erstmals werden Dank der Mitarbeit der slowakischen Historikerin Prof. Dr. Emilia Hrabovec, Wien, auch die einschlägigen Stellungnahmen der slowakischen Bischöfe im Original und in deutscher Übersetzung veröffentlicht. Andere repräsentative Dokumente vatikanischer Provenienz kommen - wiederum auch in deutscher Übersetzung - hinzu. Nüchtern und sachgerecht interpretiert ergeben die genannten Quellen ein Bild des Geschehens und der Akteure, das jenem seit Hochhuth kolportierten die Grundlage entzieht.

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Bibliographie zur Geschichte des Festungsbaues von den Anfängen bis 1914, Klaus Jordan

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2003
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