Auf dieser Grenze lebe ich
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Politiker, Kunstsammler, Büchernarr: Was für einer ist eigentlich dieser Klimmt? “Auf dieser Grenze lebe ich” ist ein faszinierendes, detailgenaues Gemälde der Grenzregion und der dort lebenden Menschen. Die Beobachtungen über das Leben der Industriearbeiterschaft, über das Schicksal einer ständig von politischen und ökonomischen Katastrophen und Malheurs heimgesuchten Region haben allgemeingültigen Charakter, im klassischen Sinne steht hier der Teil für das Ganze. Die Schilderung des Innenlebens der SPD und der Einblick in die Motive der Individuen und Gruppen gilt vermutlich für alle Organisationen dieser Art. Der Autor deckt außerdem viele Facetten seiner eigenen Persönlichkeit auf. Eine eigene Rolle haben die Fotografien, die nicht nur illustrieren sollen, sondern auf ihre Art Land und Menschen wiedergeben. Auf diese Weise kommt eine ungewöhnliche, auch in der Form neuartige Darstellung, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ineinander mischt zustande, die zwar hauptsächlich vom Saarland handelt, aber nicht nur für Saarländer interessant ist, sondern gerade für jemanden, der diese “terra incognita” (August Bebel) kennen lernen möchte.