Helfende Gruppen
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Kindern mit bildungs-, milieu- und entwicklungsbedingten Schwierigkeiten zu helfen und sie im Umgang mit Altersgenossen und Erwachsenen durch Umlernprozesse zu unterstützen, ist eine wesentliche Aufgabe aller, die beruflich mit Kindern zu tun haben. Eines der Erfolgrezepte dabei ist im PISA-Siegerland Finnland die Gruppenpädagogik, und auch das deutsche Kinder- und Jugendhilfegesetz hat ihr als ambulanter Hilfe zur Erziehung eine hervorgehobene Rolle zugewiesen. Kathryn und David Geldard haben sich damit praktisch auseinandergesetzt und die Prinzipien, Strukturen und Wirkungsformen der Gruppenpädagogik auf die sozialpädagogische Gruppenarbeit mit Kindern übertragen. Ihr Ziel: Benachteiligten Kindern im Alltag zu helfen. Dafür bedarf es unterschiedlichster Berufsgruppen. So kommen dabei nicht nur die Gruppenpädagogen aus Sozialpädagogik und Jugendhilfe ins Spiel oder ErzieherInnen, sondern z. B. auch Psychologen oder Therapeuten. C. Wolfgang Müller, der Nestor der deutschen Gruppenpädagogik, hat das Buch der australischen AutorInnen übersetzt und auf deutsche Verhältnisse übertragen. Aus dem Inhalt: - Gruppentypen - Bedürfnisse der Zielgruppe - Planung der Gruppenarbeit - Entwicklung eines Gruppenprogramms - Auswahl von Kindern - Rolle der Gruppenleitung - Beraten und Befähigen - die wichtigsten Fertigkeiten in Kindergruppen - Ergebnisevaluation von Gruppenprogrammen - Ein Programm für Kinder mit häuslichen Gewalterfahrungen - Ein Programm zur Stärkung des Selbstbewusstseins - Ein Programm zum Training sozialen Verhaltens.