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Veränderungen im weiblichen Selbstkonzept im Verlauf einer Mutter-Kind-Maßnahme

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Diese empirische Arbeit untersucht Effekte von 3-wöchigen Mutter-Kind-Maßnahmen (ehemals Mutter-Kind-Kuren) auf das Selbstkonzept der Mütter. Mutter-Kind-Maßnahmen scheinen eine positive Wirkung auf das Selbstkonzept der Frauen auszuüben. Die Arbeit ist ein Beitrag zur Evaluation, um Leistungen und Effekte von M+K-Maßnahmen zu identifizieren, zu spezifizieren und zu dokumentieren. Die Transparenz des Prozesses und die besondere Fachlichkeit in Bezug auf die Therapie komplexer frauenspezifischer Erschöpfungszustände wird herausgearbeitet. Untersucht werden hierfür das subjektiv wahrgenommene Belastungsprofil bei psychosomatischen Befindlichkeitsstörungen sowie die Selbsteinschätzung und subjektiven Einstellungen zu sich selbst. Angesichts gravierender Einschnitte und Sparmaßnahmen im Gesundheitswesen stehen Mutter-Kind-Maßnahmen heute unter zunehmendem Legitimationsdruck. Effekte und Ergebnisqualität müssen im Zuge der Sparmaßnahmen im Gesundheitswesen belegt und transparent nachvollziehbar sein.

Parameter

ISBN
9783936846256

Kategorien

Buchvariante

2003, paperback

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