Couscous und Ramadan
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Zwischen Couscous und Ramadan, Fülle und Entbehrung, bewegen sich in lockerer Folge die ernst-heiteren Geschichten über Menschen - Studenten und Kollegen -, die der Autorin an der Hochschule, an der sie lehrte, begegnet sind. Im Mittelpunkt stehen ihre ausländischen Studenten. Viele kommen aus dem islamischen Kulturkreis, aus Afghanistan, dem Iran, Irak, aus Kurdistan, Marokko, Palästina, Mauretanien und der Türkei. Nach dem 11. September 2001 hat sich die Situation dieser Studenten stark verändert. Wir begegnen aber auch Studenten aus Afrika und unseren östlichen Nachbarländern: Bulgarien, Polen, Rußland und Ungarn, von denen wir noch viel zu wenig wissen. Die Autorin lernte die Studenten über den fachlichen Bereich hinaus kennen und erfuhr bei fröhlichen Festen und ernsthaften Gesprächen viel über deren persönliches Schicksal und dem ihres Heimatlandes, über ihre Religion, ihre Kultur, ihre Beziehung zu Deutschland, ihre politischen Ansichten, über ihre Ängste, Hoffnungen und Zukunftspläne. Auf unterhaltsame und unspektakuläre Weise gelingt es Barbara Heinecke, ein Beispiel vom Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Kulturen zu geben.