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Positionierung und Selbstbehauptung

Debatten über den Ersten Zionistenkongreß, die ›Ostjudenfrage‹ und den Ersten Weltkrieg in der deutsch-jüdischen Presse

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Die Beiträge des Bandes stammen aus einem Projekt des Aachener Lehr- und Forschungsgebiets Deutsch-jüdische Literaturgeschichte, das im Rahmen des trilateralen Forschungsschwerpunkts der DFG »Differenzierung und Integration« durchgeführt wurde. Der Fokus liegt auf den Diskursen deutsch-jüdischer Zeitschriften im Kontext von Akkulturation, Antisemitismus und jüdischer Identitätssuche. Die Analyse jüdischer Periodika wird als besonders geeignet erachtet, um Lebensfragen der jüdischen Minderheit in den deutschsprachigen Ländern (Deutsches Kaiserreich, Habsburger Doppelmonarchie, Schweiz) in Politik und Kultur zu rekonstruieren, ohne dass die Unmittelbarkeit der Auseinandersetzung zugunsten abstrahierender Thesen verloren geht. In der Presse sind Positionen oft noch nicht endgültig fixiert, sondern entwickeln sich allmählich. Der Band behandelt zentrale Themen wie die Rolle der deutsch-jüdischen Presse beim Ersten Baseler Zionistenkongress, die „Ostjudenfrage“ während des Ersten Weltkriegs, sowie die Stimmen von drei jüdischen Publikationen in dieser Zeit. Zudem wird die zionistische Zeitung „Selbstwehr“ im Kontext des Ersten Weltkriegs thematisiert.

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Positionierung und Selbstbehauptung, Achim Jaeger

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2003
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