Hybride Fertigungssteuerung in der Großserienproduktion
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Logistik ist ein entscheidender Wettbewerbsfaktor, denn die Kundenerwartungen hinsichtlich Schnelligkeit und Flexibilität steigen zunehmend. Dennoch ist die Großserienproduktion der Zulieferindustrie durch einen geringen Anteil wertschöpfender Bearbeitung an der Gesamtdurchlaufzeit, hohe Bestände und die Produktion in großen Losen geprägt. In dieser Situation wird versucht, das Problem mit einem schiebenden Fertigungssteuerungsverfahren – Manufacturing Ressource Planning (MRP II) – zu lösen. Zwar existieren ereits Ansätze zur hybriden Fertigungssteuerung, jedoch bleibt die exakte Konfiguration dieser Systeme weitgehend offen. Die in dieser Arbeit entwickelte Konfigurationsmethodik berücksichtigt die Einflussfaktoren der schlanken Produktion und deckt die gesamten Aufgaben der Fertigungssteuerung ab. Fertigt das Unternehmen unterschiedliche Auftragstypen – Renner und Exoten – ist der Einsatz eines Hybridverfahrens erforderlich und es können die jeweiligen Vorteile der ziehenden und schiebenden Steuerung gleichermaßen genutzt werden. Die Anwendung der Methodik unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen der Großserienproduktion führt schließlich zur Konfiguration der Fertigungssteuerung. In Anwendungsbeispielen wird die methodische Konfiguration umgesetzt und es lassen sich dadurch nachweislich deutliche Verbesserungen der logistischen Kenngrößen erzielen.
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Hybride Fertigungssteuerung in der Großserienproduktion, Jan Seibold
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2006
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- Titel
- Hybride Fertigungssteuerung in der Großserienproduktion
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Jan Seibold
- Verlag
- PZH, Produktionstechn. Zentrum
- Erscheinungsdatum
- 2006
- ISBN10
- 3939026220
- ISBN13
- 9783939026228
- Reihe
- Berichte aus dem IFA
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Logistik ist ein entscheidender Wettbewerbsfaktor, denn die Kundenerwartungen hinsichtlich Schnelligkeit und Flexibilität steigen zunehmend. Dennoch ist die Großserienproduktion der Zulieferindustrie durch einen geringen Anteil wertschöpfender Bearbeitung an der Gesamtdurchlaufzeit, hohe Bestände und die Produktion in großen Losen geprägt. In dieser Situation wird versucht, das Problem mit einem schiebenden Fertigungssteuerungsverfahren – Manufacturing Ressource Planning (MRP II) – zu lösen. Zwar existieren ereits Ansätze zur hybriden Fertigungssteuerung, jedoch bleibt die exakte Konfiguration dieser Systeme weitgehend offen. Die in dieser Arbeit entwickelte Konfigurationsmethodik berücksichtigt die Einflussfaktoren der schlanken Produktion und deckt die gesamten Aufgaben der Fertigungssteuerung ab. Fertigt das Unternehmen unterschiedliche Auftragstypen – Renner und Exoten – ist der Einsatz eines Hybridverfahrens erforderlich und es können die jeweiligen Vorteile der ziehenden und schiebenden Steuerung gleichermaßen genutzt werden. Die Anwendung der Methodik unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen der Großserienproduktion führt schließlich zur Konfiguration der Fertigungssteuerung. In Anwendungsbeispielen wird die methodische Konfiguration umgesetzt und es lassen sich dadurch nachweislich deutliche Verbesserungen der logistischen Kenngrößen erzielen.