Rating von Existenzgründungen durch Banken
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Ausgehend von der zunehmend prekären Situation am Arbeitsmarkt nehmen Gründungsvorhaben in Deutschland einen immer größeren Stellenwert ein. Viele Menschen scheuen sich allerdings davor, ihr Unternehmen zu gründen, weil sie davon ausgehen, dass mit der Einführung von Kreditratings viele Banken benötigte Finanzmittel nicht mehr bewilligen. Wie werden Ratingverfahren von Existenzgründungen durch Banken jedoch vorgenommen und welche Kriterien nehmen dabei Einfluss auf das Ergebnis? Wie lassen sich diese quantifizierbar ermitteln? Gibt es den universellen Erfolgsfaktor, der aus Sicht der Banken über Erfolg oder Misserfolg jeder Neugründung entscheidet? Der Autor Stephan Grombach gibt einführend einen Überblick über die Grundlagen der Baseler Eigenkapitalvereinbarungen (Basel I und Basel II) und zeigt in seinem Buch zunächst auf, wie Kreditinstitute (Banken) in der Praxis bei schon bestehenden deutschen Unternehmen Ratingverfahren durchführen. Darauf aufbauend analysiert er, wie speziell Bewertungen von Gründungsvorhaben durch die Banken praktiziert werden und welche Kriterien dabei Einfluss auf das Bewertungsergebnis haben. Aus den Erkenntnissen dieser Untersuchung entwickelt der Autor ein für Unternehmensgründer sowie für Banken geeignetes Ratingverfahren. Das Buch richtet sich somit als Ratgeber an potenzielle Existenzgründer und Banken sowie an alle zu dem Thema Interessierten.