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Entrepreneurial signaling

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Unternehmensgründungen allgemein und innovative Unternehmensgründungen im Besonderen werden oft als Hoffnungsträger der wirtschaftlichen Entwicklung angesehen. Damit innovative Neugründungen jedoch erfolgreich am Markt agieren können, müssen sie typische Probleme überwinden, die sich aus den asymmetrisch verteilten Informationen zu den wichtigsten Marktpartnern ergeben. Mit diesem theoretisch spannenden und wirtschaftspolitisch wichtigen Problem beschäftigt sich die vorliegende Arbeit von Arndt Werner. Der Autor geht vor allem der Frage nach, inwieweit Signaling - seit Spence (1973) als eines der wichtigsten Instrumente zur Behebung von Informationsasymmetrien bekannt - helfen kann, Informationsprobleme innovativer Neugründungen beim Zugang zur Startfinanzierung, aber auch bei der Rekrutierung von qualifizierten Arbeitskräften zu lösen. Im Ergebnis zeigen die theoretischen und empirischen Analysen, dass mit Hilfe von höheren Bildungssignalen sowohl der Rekrutierungserfolg als auch der Zugang zu Gründungskrediten verbessert werden kann. Gleichzeitig reduziert der Besitz eines Patentes die Schwierigkeit der Kreditbeschaffung im Segment innovativer Neugründungen. Wesentliche Erkenntnis der Arbeit ist, dass Informationsasymmetrien für innovative Unternehmensgründungen ein nicht zu vernachlässigendes Problem darstellen und dass Unternehmensgründer durch das Senden von Bildungssignalen zur Reduktion dieser Informationsasymmetrien und damit zur Verminderung von Finanz- und Arbeitsmarktproblemen beitragen können.

Buchvariante

2007, paperback

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