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Durch das Squeeze-out nach §§ 327a ff. AktG ist ein Hauptaktionär seit dem Jahr 2002 berechtigt, Minderheitsaktionäre gegen Barabfindung aus einer Aktiengesellschaft oder KGaA zu drängen. Die rechtliche Möglichkeit hierzu ist ökonomisch zu rechtfertigen, falls drei Fragen bejaht werden können: 1. Erzielt der Hauptaktionär durch das Squeeze-out eine Unternehmenswertsteigerung? 2. Partizipieren die Minderheitsaktionäre angemessen an dieser Wertsteigerung? 3. Entspricht die gesamte Höhe der Abfindung einer wirtschaftlich vollen Entschädigung zum wahren anteiligen Unternehmenswert, so dass die eigentumsrechtliche Prämisse des Art. 14 Abs. 1 GG gewahrt ist? Diese drei Fragen werden vom Autor auf der Grundlage einer theoretischen Ausarbeitung und einer breit angelegten empirisch-ökonomischen Analyse umfassend beantwort. Insbesondere das umfangreiche Datenmaterial, das auf einer Fragebogenuntersuchung, 300 Gutachten- und Prüfungsberichten und einer Vielzahl von Datenbanksystemen und Quellen basiert, sowie die darauf aufbauende Analyse schließen eine bisher in der Literatur vorhandene empirische Lücke.
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Squeeze out in Deutschland, Uwe Rathausky
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2008
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- (Paperback)
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- Titel
- Squeeze out in Deutschland
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Uwe Rathausky
- Verlag
- Nomos
- Erscheinungsdatum
- 2008
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3832932976
- ISBN13
- 9783832932978
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Durch das Squeeze-out nach §§ 327a ff. AktG ist ein Hauptaktionär seit dem Jahr 2002 berechtigt, Minderheitsaktionäre gegen Barabfindung aus einer Aktiengesellschaft oder KGaA zu drängen. Die rechtliche Möglichkeit hierzu ist ökonomisch zu rechtfertigen, falls drei Fragen bejaht werden können: 1. Erzielt der Hauptaktionär durch das Squeeze-out eine Unternehmenswertsteigerung? 2. Partizipieren die Minderheitsaktionäre angemessen an dieser Wertsteigerung? 3. Entspricht die gesamte Höhe der Abfindung einer wirtschaftlich vollen Entschädigung zum wahren anteiligen Unternehmenswert, so dass die eigentumsrechtliche Prämisse des Art. 14 Abs. 1 GG gewahrt ist? Diese drei Fragen werden vom Autor auf der Grundlage einer theoretischen Ausarbeitung und einer breit angelegten empirisch-ökonomischen Analyse umfassend beantwort. Insbesondere das umfangreiche Datenmaterial, das auf einer Fragebogenuntersuchung, 300 Gutachten- und Prüfungsberichten und einer Vielzahl von Datenbanksystemen und Quellen basiert, sowie die darauf aufbauende Analyse schließen eine bisher in der Literatur vorhandene empirische Lücke.