Weiterbildungs-Controlling
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Seit den 1980er Jahren zeigt sich bei den Management-Konzepten ein veränderter Blick auf die Rolle des Mitarbeiters im Unternehmen. Sie gleicht einem Intrapreneur, was mit erweiterten Planungs- und Entscheidungsbefugnissen einhergeht. Umgesetzt werden kann dies jedoch nur mit kompetenten Mitarbeitern, da ein Unternehmen ohne qualifizierte Mitarbeiter nicht erfolgreich agieren kann. Dies ist Aufgabe der betrieblichen Weiterbildung, deren originäre Aufgabe darin zu sehen ist, Lernprozesse zu organisieren, die das Fundament für kompetente Mitarbeiter bilden. Damit wird neben einer ökonomischen Sicht zugleich eine pädagogische Perspektive aufgespannt. Das Weiterbildungs-Controlling nimmt diese Entwicklung seit den 1990er Jahren auf, indem es einen generellen so genannten bimentalen Zugang betont, d. h. eine gleichberechtigte Berücksichtigung einer ökonomischen und einer pädagogischen Sicht auf das Controlling betrieblicher Weiterbildungsmaßnahmen. Im Rahmen der vorliegenden Publikation werden vor dem Hintergrund einer konstruktivistischen Theorie sozialer Systeme die vorhandenen Konzepte zum Weiterbildungs-Controlling dahingehend analysiert, ob und inwiefern ökonomisches und pädagogisches Denken, Kommunizieren und Handeln jenseits einer oberflächlichen Konvergenz sinnvoll aufeinander bezogen werden. Neben diesem analytischen erfolgt zugleich ein konzeptioneller Zugang, der exemplarisch eine Anschlussfähigkeit zwischen den Systemen „Wirtschaft“ und „Pädagogik“ im Rahmen des Weiterbildungs-Controlling aufzeigt.
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Weiterbildungs-Controlling, Dietmar Tredop
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2008
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- Titel
- Weiterbildungs-Controlling
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Dietmar Tredop
- Verlag
- Hampp
- Erscheinungsdatum
- 2008
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3866182287
- ISBN13
- 9783866182288
- Reihe
- Schriften zur Berufs- und Wirtschaftspädagogik
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Seit den 1980er Jahren zeigt sich bei den Management-Konzepten ein veränderter Blick auf die Rolle des Mitarbeiters im Unternehmen. Sie gleicht einem Intrapreneur, was mit erweiterten Planungs- und Entscheidungsbefugnissen einhergeht. Umgesetzt werden kann dies jedoch nur mit kompetenten Mitarbeitern, da ein Unternehmen ohne qualifizierte Mitarbeiter nicht erfolgreich agieren kann. Dies ist Aufgabe der betrieblichen Weiterbildung, deren originäre Aufgabe darin zu sehen ist, Lernprozesse zu organisieren, die das Fundament für kompetente Mitarbeiter bilden. Damit wird neben einer ökonomischen Sicht zugleich eine pädagogische Perspektive aufgespannt. Das Weiterbildungs-Controlling nimmt diese Entwicklung seit den 1990er Jahren auf, indem es einen generellen so genannten bimentalen Zugang betont, d. h. eine gleichberechtigte Berücksichtigung einer ökonomischen und einer pädagogischen Sicht auf das Controlling betrieblicher Weiterbildungsmaßnahmen. Im Rahmen der vorliegenden Publikation werden vor dem Hintergrund einer konstruktivistischen Theorie sozialer Systeme die vorhandenen Konzepte zum Weiterbildungs-Controlling dahingehend analysiert, ob und inwiefern ökonomisches und pädagogisches Denken, Kommunizieren und Handeln jenseits einer oberflächlichen Konvergenz sinnvoll aufeinander bezogen werden. Neben diesem analytischen erfolgt zugleich ein konzeptioneller Zugang, der exemplarisch eine Anschlussfähigkeit zwischen den Systemen „Wirtschaft“ und „Pädagogik“ im Rahmen des Weiterbildungs-Controlling aufzeigt.