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Verbesserung des Informationstransfers im Supply-Chain-Management

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Der Informationsaustausch entlang der Wertschöpfungskette stellt ein wesentliches Element des Supply Chain Managements (SCM) dar. Die Optimierung der Kette kann nur gelingen, wenn Daten über Bestände, Kosten, Durchlaufzeiten, Kapazitäten und Qualität etc. ausgetauscht werden. Trotz dieser positiven Wirkung des Informationsaustausches weisen bisher durchgeführte Studien daraufhin, dass dieser Informationsaustausch jedoch nicht hinreichend funktioniert. Während die Modelle zum SCM in der Literatur einen solchen Austausch voraussetzen, zeigen die Ergebnisse einiger Studien, dass erhebliche Informationsasymmetrien zwischen den Akteuren der Wertschöpfungskette existieren, die das Konzept des SCM behindern. Trotz der wichtigen Bedeutung, die dem Informationsaustausch im SCM zukommt, und den in der Literatur existierenden Studien zu bestehenden Informationsasymmetrien verwundert es, dass es bisher kaum Untersuchungen darüber gibt, wie ein solcher Informationsaustausch im SCM gefördert werden kann. Genau an dieser Stelle setzt diese Arbeit an. Zielsetzung dieser Arbeit ist es, aufbauend auf den Principal-Agent-Ansatz Maßnahmen zu identifizieren, um Informationsasymmetrien zu reduzieren und damit den Informationsaustausch zu verbessern. Die Ergebnisse dieser Arbeit resultieren aus einer empirischen Untersuchung, in der die Wirkung von Maßnahmen auf die Intensität des Informationsaustausches analysiert wurden. Ausgehend von der Einleitung, in der die Problemstellung, Zielsetzung, die Methodik und der Gang der Untersuchung in dieser Arbeit vorgestellt werden, erfolgt zunächst eine Darstellung der Grundlagen des SCM. Danach wird der theoretische Bezugsrahmen auf Grundlage der Neuen Institutionenökonomik entwickelt und dabei die Anwendbarkeit des Principal-Agent-Ansatz diskutiert. Darauf aufbauend wird das theoretische Modell mit den Wirkungszusammenhängen zwischen den Maßnahmen und dem Informationsaustausch entwickelt, welches die Grundlage für die spätere empirische Untersuchung bildet. Im zweiten Teil der Arbeit wird die Erhebungsmethode dargestellt sowie die Analysemethodik beschrieben, bevor die Operationalisierung der theoretischen Konstrukte erfolgt. Anschließend werden die Ergebnisse dieser Untersuchung interpretiert. Die Arbeit schließt letztendlich mit einer Zusammenfassung und einer Diskussion von Handlungsempfehlungen für die Praxis und Hinweisen für weiteren Forschungsbedarf im SCM.

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2008

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